Alle Beiträge von Susanne Tyll

9. gemeinsames Arbeitstreffen der Wohnberatungsstellen in NRW

Das neunte gemeinsame Arbeitstreffen der Koordination Wohnberatung NRW und der LAG Wohnberatung NRW fand am Mittwoch, dem 24. Juni 2020 im LutherLAB in Bochum statt.

Die 38 anwesenden Wohnberater*innen nutzten die Gelegenheit zum Austausch miteinander u.a. mit folgenden Gästen:

Prof. Dr. Manuela Weidekamp-Maicher und Eric Pohlmann von der Hochschule Düsseldorf zur Planung der zukünftigen Zusammenarbeit mit den Wohnberatungsstellen (Workshops, Webplattform etc.) in dem vom Ministerium für Arbeit Gesundheit und Soziales des Landes NRW geförderten Projekt TiWo – “Technikberatung als integrierter Baustein der Wohnberatung”

Anne Wiegers, Bergmannsheil Bochum, WohnBund Beratung Bochum und DGSV u.a. zur Bedeutung sozialer Arbeit auch in Pandemiezeiten.

Claudia Rösner und André Röwekämper, Landschaftsverband Westfalen-Lippe, Münster zur Zuständigkeit der Eingliederungshilfe beim LWL durch die entsprechende Gesetzesänderung im SGB XII/SGB IX am 1. Januar 2020

Barbara Eifert, wissenschaftliche Begleitung der Landesseniorenvertretung NRW e.V. zu weiteren Möglichkeiten der Zusammenarbeit mit den Seniorenvertretungen vor Ort bzw. der LSV NRW und der aktuellen Situation der älteren Menschen vor, in und nach der Coronakrise

Das nächste gemeinsame Arbeitstreffen mit der Koordination Wohnberatung NRW findet am 27. Januar 2021 statt.

8. gemeinsames Arbeitstreffen der Koordination Wohnberatung NRW und der LAG Wohnberatung NRW

Das achte gemeinsame Arbeitstreffen der Koordination Wohnberatung NRW und der LAG Wohnberatung NRW fand am Mittwoch, dem 29. Januar 2020 im Bauministerium des Landes Nordrhein-Westfalen statt.
 
Die 76 anwesenden Wohnberater*innen nutzten die Gelegenheit zum Austausch u.a. mit Vertreter*innen vom Landschaftsverband Rheinland (zur Gesetzesänderung Eingliederungshilfe), von der Hochschule Düsseldorf (zur Vorstellung des vom Ministerium für Arbeit Gesundheit und Soziales des Landes NRW geförderten Projektes TiWo – Technikberatung als integrierter Baustein der Wohnberatung) und vom KDA (Präsentation der Regionalbüros Alter, Pflege und Demenz – gefördert vom MAGS NRW und den Landesverbänden der Pflegekassen NRW).
 
Das nächste gemeinsame Arbeitstreffen findet am 24. Juni 2020 statt.
 

Fachtagung “30 Jahre Wohnberatung in NRW” – 29. Oktober 2019 in Düsseldorf-Garath

Wohnberatung in NRW ist unverzichtbar

Das 30-jährige Bestehen der hauptamtlichen, unabhängigen und für die Bürger*innen kostenfreien und inzwischen fast flächendeckenden Wohnberatung in Nordrhein-Westfalen waren der Anlass der gemeinsamen Fachtagung der Koordination Wohnberatung NRW und der LAG Wohnberatung NRW. Vertreter*innen aus Politik, Kommunen und Kreisen, Gesundheitswesen, Wohlfahrtpflege, Wissenschaften, Selbsthilfeverbänden, Wohnungswirtschaft und Ministerien haben gemeinsam mit Wohnberatungsfachkräften aus ganz Nordrhein-Westfalen über Bedeutung, Notwendigkeit und Entwicklung der Wohnberatung für den Verbleib der Menschen in ihrer vertrauten Umgebung / im Quartier diskutiert.

In unserer Fachtagung haben wir gemeinsam zurück und natürlich nach vorne geschaut. Wir haben die Ziele ins Auge gefasst,

    • die professionelle, unabhängige und für die Ratsuchenden kostenfreie Wohnberatung weiter auszubauen und
    • perspektivisch Wohnberatung als Bestandteil der kommunalen Daseinsfür- bzw. -vorsorge als Regelangebot für alle zu sichern – im Quartier, in NRW und hoffentlich darüber hinaus.

Im Programm gab es zunächst Grußworte von:

    • Karl-Josef Laumann, Minister für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen
    • Gunnar Peeters, Landesverbände der Pflegekassen NRW
    • Friederike Scholz, Städtetag NRW 
    • Annette Uentrup, Caritasverband für die Diözese Münster als Vertreterin des AA Senioren der Freien Wohlfahrtspflege NRW

Fortsetzung folgt

 

Sozialminister Karl-Josef Laumann besucht Wohnberatung bei REHACARE 2019

Zum 21. Mal war die LAG Wohnberatung NRW – zum vierten Mal gemeinsam mit der Koordination Wohnberatung NRW – am Stand der Wohnberatung NRW bei der REHACARE vom 18. bis 21. September 2019 in Düsseldorf vertreten.

Foto: Sabine Blomenkamp
Foto: Sabine Blomenkamp

Landesgesundheitsminister Karl-Josef Laumann, Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen, besuchte mit Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen den Stand. Sie informierten sich über die Arbeit Wohnberatung NRW. Minister Laumann wurde eine der neuen LAG-Broschüren mit den aktuellen 130 Adressen der Wohnberatungsstellen und weiteren Informationen überreicht. Die Broschüre beinhaltet auch Beiträge zu „L(i)ebenswert wohnen – ein Leben lang“ und „30 Jahre Wohnberatung in Nordrhein-Westfalen“.

Foto: Sabine Blomenkamp
Foto: Sabine Blomenkamp

Neben 6.000 Broschüren „Wohnberatung in Nordrhein-Westfalen“ der LAG Wohnberatung NRW wurden zahlreiche Landesbroschüren verteilt: 2000 Exemplare der für die Rehamesse seitens des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales Nordrhein-Westfalen (MAGS NRW)  erneut aufgelegten Broschüre “Mein Leben – mein Zuhause” – , 200 Exemplare der Broschüre “Wohnungsanpassung bei Demenz” der ehemaligen Landesinitiative Demenz-Service (jetzt: Regionabüros Alter, Pflege und Demenz), zahlreiche Öffentlichkeitsmaterialien der Koordination Wohnberatung NRW und viele Postkarten und Plakate zur Unfallprävention der LAG Wohnberatung NRW.

Foto: Sabine Blomenkamp

Am Stand gab es zudem die Möglichkeit, eine Sitzbank „Probe zu sitzen“. Die bei der Entwicklung berücksichtigten Wünsche und Vorstellungen älterer Menschen wurden in einem Workshop in Erkrath während des landesfinanzierten Modellprojekts “Im Quartier bleiben – Nachbarschaft leben” gemeinsam mit der Hochschule Niederrhein erarbeitet.

Im Rahmen der Aussteller*innen-Informationsveranstaltungen hielt Susanne Tyll einen Vortrag zu  “Finanzierung von Maßnahmen der Wohnungsanpassung” und im Forum PRODUCTS & NEWS @REHACARE in Halle 4 zu “Wohnungsanpassung bei Menschen mit Demenz” vor vielen Interessierten.

38.600 Ratsuchende, ihre Angehörigen sowie internationale Fachleute besuchten Europas führende Fachmesse und informierten sich bei 751 Aussteller*innen aus 43 Ländern über Hilfen, die Menschen mit Behinderung, Pflegebedarf und im Alter das Leben leichter machen.